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● Bevorstehende Aufführungen der Werke von Bernd Alois Zimmermann Informationen des Schott-Verlages.
Herzlich möchten wir zu einem Kompaktseminar einladen, das die Bernd Alois-Zimmermann-Gesellschaft in Kooperation mit der VHS Erftstadt durchführt:
Komponieren im Widerstreit der Zeit: Ein Nachmittag mit Bernd Alois Zimmermann mit Bettina Zimmermann und Dr. Ralph Paland Sonntag, 19. März 2023, 15.00–18.30 Uhr VHS Erftstadt, Bahnhofstraße 7, Erftstadt Kurs-Nr: K-2127
Bernd Alois Zimmermann wurde am 20. März 1918 in
Erftstadt-Bliesheim geboren. Er war einer der herausragenden deutschen
Komponisten der Avantgarde und wegweisend in der Geschichte der Neuen Musik. Dazwischen liest Bettina Zimmermann, die Tochter des Komponisten, Auszüge aus ihrem Band con tutta forza, in dem die inneren und äußeren (Zeit-)Umstände beleuchtet werden, unter denen Zimmermann lebte und arbeitete. In der Pause reichen wir Kaffee und Kuchen. Die Kursgebühr beträgt 15,00 €.
Beim Wolke-Verlag ist ein neuer Sammelband über Bernd Alois Zimmermann erschienen: Bernd Alois Zimmermann / Komponieren im Schnittpunkt der Medien (ISBN 978-3-95593-130-8, Paperback, 216 Seiten, 34,00 €). Herausgegeben von Rainer Nonnenmann und Ralph Paland, enthält er Beiträge eines Symposions, das die Bernd-Alois-Zimmermann-Gesellschaft in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln 2018 aus Anlass von Zimmermanns hundertstem Geburtstag veranstaltet hat. Die elf Texte zeigen, dass dessen Werk in einer immer stärker medialisierten Welt nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat. Die Tragfähigkeit der intra- und intermedialen Konzepte, die Zimmermanns Werk von Beginn an prägen, wird anhand von Betrachtungen seiner Hörspiel- und Filmmusiken ebenso deutlich wie in Analysen seines Hauptwerks Die Soldaten, dessen musikalische Organisation in ihrer multimedialen Orientierung bis heute richtungsweisend bleibt. Darüber hinaus bietet Bernd Alois Zimmermanns Komponieren auch Anknüpfungspunkte für neuere medientheoretische Überlegungen, die etwa in Aufsätzen zu Zimmermanns Raumbegriff oder den „Geistern und Gespenstern“ der Musikgeschichte in seinem Werk fruchtbar gemacht werden. Zimmermanns Komponieren im Schnittpunkt der Medien wird so selbst in seiner Medialität offenbar, deren Transparenz ganz im Sinne der pluralistischen Kompositionsmethode mannigfaltige Durchblicke zwischen den Zeiten eröffnet und in einem umfassenden Sinne gegenwärtig bleibt.
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